Die Stadt als Garten – Möglichkeiten von Gemeinschaftsgärten

Dank der Sammeltätigkeit einer lieben Freundin im Herbst, lebe ich seit 5 Monaten im Bereich Äpfel und Nüsse fast ausschließlich von in der Stadt Dinkelsbühl gesammelten Äpfeln und Nüssen. Hier gibt es sehr viele Obstbäume und viele werden nicht beerntet. Auch ohne Begasung (wie die zu kaufenden Äpfel) halten diese Äpfel oft alter Sorten wunderbar und der heutige Frühstücksapfel brachte es auf stolze 308 Gramm.

Ich erfreue mich jeden Tag an den mit Liebe gesammelten Früchten des Herbstes und es ist schön zu wissen, von welchen Bäumen sie stammen.

Ich wünsche mir die essbaren Städte, wo ich jederzeit etwas nehmen kann, um es zu essen. Egal ob Obst oder Gemüse, Beeren usw. Ich wünsche mir die Städte, die immer mehr zu einem Garten Eden werden, wo nur noch geerntet werden darf.

Und wenn dies alles der Fall ist, möchte auch keiner mehr so viele Autos haben und es entstehen Carpools, wo keiner die Autos alleine besitzt, sondern im Einzelfall den Smart oder Lastwagen heraussucht, den er gerade benötigt. Insgesamt braucht es dann einen Bruchteil an Fläche in der Stadt für Stellplätze, Garagen usw. und hat viel weniger Abgase, da die Menschen lieber zu Fuß, mit Rädern oder E-Mobilen oder ÖPNV unterwegs sind.

Damit die Gärten auch gedeihen können, braucht es gutes Saatgut. Und folgerichtig gibt es in der nächsten Zeit viele Aktionen regional dazu, bei uns in Dinkelsbühl am 8.3.

Ein Besuch von Dinkelsbühl lohnt sich allemal, am 8.3. werde ich im Rahmen des Saatgufestes auch einen Vortrag zum o.g. Thema halten. Infos gibt es dazu unter www.samen-­‐des-­‐wandels.de

Ich freue mich auf rege Beteiligung

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